Männer
Landesliga Nord Saison 2015/16 |
Spielplan 2015/16 |
Einen Achtungserfolg der besonderen Art erzielten die Männer der TSG Liebenwalde beim HC Pritzwalk. Von der Tabellensituation her waren die Gäste zwar Favorit, doch die personelle Besetzung hatte diesmal fast den Tiefpunkt erreicht: |
Spiel aus Sicht des HC Pritzwalk:
(Quelle: www.hc-pritzwalk.de) Glückloser Handball Club Pritzwalk Dömnitzstädter unterliegen der TSG Liebenwalde mit 24:25 (13:10) Mit der TSG Liebenwalde, momentan Tabellenzweiter der Landesliga Nord, hat der Club letzte Saison nur schlechte Erfahrungen gemacht, denn mit 18:28 in eigener Halle und 16:26 in Liebenwalde verlor man beide Spiele recht deutlich. Trotzdem sollten im letzten Spiel des Jahres durch eine Leistungssteigerung noch einmal Punkte geholt werden. Und es begann auch vielversprechend, nach fünf Minuten führte Pritzwalk mit 3:0. Dann hatten sich Oberhavelländer gefangen und beide Mannschaften spielten gleichwertig, so dass es nach knapp 20 Minuten 10:6 für die Gastgeber stand und mit 13:10 ging es dann auch in die Halbzeitpause. Zu Beginn der zweiten Halbzeit traf für Pritzwalk erst einmal nur Martin Paetz (3) doch absetzen konnte sich Pritzwalk nicht. Zwischen der 41. Minute (18:16) und der 48. Minute (18:21) war das Liebenwalder Tor wie vernagelt, der Ball wollte einfach nicht ins Netz und durch Unkonzentriertheiten beim Abspiel lud man die Gäste zu Konter ein die auch genutzt wurden. Folgerichtig nahm der Club seine Auszeit. Marian Glissmann und Toni Eicker verkürzten erst auf 20:21. Neunzig Sekunden vor Schluss dann der 24:24 Ausgleich wieder durch Eicker. Dann in der letzten Minute pariert André Jähnigen den Liebenwalder Wurf und Eicker wird in den Konter geschickt, zwei Gästespieler nehmen ihn regelwidrig am Siebenmeterpunkt in die Zange und holen ihn aus der Luft. Aber es gibt keine rote Karte, auch keinen Siebenmeter und nicht einmal einen Freiwurf für die Gastgeber. Selbst die Gästespieler sind über die Entscheidung des Schiedsrichters aus Falkensee überrascht, dass sie noch einmal für 20 Sekunden Ballbesitz haben. Und zum Leidwesen der Pritzwalker schaffen sie 4 Sekunden vorm Abpfiff den 25:24 Siegtreffer. Christian Feind war mit sieben Treffern erfolgreichster Pritzwalker Werfer. AJ |